San Pepelone Feeling – Windsurfkurs 2018

Sonntag, 13.Mai 2018

Heute sind wir in San Pepelone angekommen. Um kurz vor 10:00 Uhr ging es mit dem Bus vom Lidl- Parkplatz in Friedrichshagen aus los und nach dem wir noch zwei andere Gruppen abgeholt hatten, trafen wir gegen 16:00 Uhr in San Pepelone ein. Das erste was wir allerdings gesehen haben, war nicht das Wasser, sondern der große Kletterfelsen, der zum Glück mit zur Anlage gehört. Nach einer kurzen Führung durch den Rest des Feriendorfes haben wir erstmal unsere Bungalows bezogen. Egal was wir für Vorstellungen von „San Pepelone“ hatten, sie wurden übertroffen. Eigentlich kommt einem eher Italien oder Spanien in den Sinn, wenn man durch die Anlage, mit den Steinwegen, den sandfarbenen Häusern und Oleanderpflanzen geht, als ein der Ostsee vorgelagertes Haff in Mecklenburg-Vorpommern. Glücklicherweise hatten wir heute auch sehr schönes Wetter, was die mediterrane Atmosphäre nur noch mehr betont hat. Nach dem wir unsere Neoprenanzüge bekommen haben, sind wir auch bereits abends schon für eine Stunde aufs Wasser und hatten die ersten generellen Einweisungen und Übungen was das Windsurfen angeht. Danach haben wir uns beim Buffet den Bauch vollgeschlagen und waren abschließend noch ein bisschen Volleyball spielen. Für unseren ersten Tag hier, war das schon ganz schön viel, aber wir sind gespannt wie die nächsten Tage werden und freuen uns, morgen mit dem Surfen richtig anfangen zu können.

Montag, 14.Mai 2018

Der erste volle Tag – an dem jeder entscheiden konnte ob er’s hier mag. Surfen waren wir um zehn, nach so einigem Lob konnten wir dann auch schon wieder gehn. Eine lange Pause in der Sonne brachte anschließend allen Wohlgefühl und Wonne. Der Nachmittag wurde gefüllt mit Volleyball, Lernen und Lesen. Manche aßen Brötchen mit Fisch und danach sind wir beim Gruppenmeeting mit Sonnenuntergang gewesen. Die Mücken suchten sich durch unsere Kleidung die Lücken und der Abend wurde frisch. Das Abendbrot am Ende des Tages war geil, da kamen wir zurück mit nem fetten Smile.
Henri, Amely & Timea

Dienstag, 15.Mai 2018

Für die Hälfte von uns startete der Tag schon etwas früher: 07:30 Uhr im Fitnessraum – ganz freiwillig. Eine Stunde später füllten wir dann aber gemeinsam wieder unsere Reserven für den Tag am leckeren, reichlichen Frühstücksbuffet auf. Nach einer kurzen Pause ging es dann erneut zurück in den Essensbereich, wo wir aber diesmal ganz wie in der Schule dem Theorieunterricht lauschten. Am nächsten Tag stand ja schließlich schon die Theorieprüfung an. Um das Gelernte auch gleich anwenden zu können, trafen wir uns dann um 12:00 Uhr mit unserer neuen Surflehrerin Lena am Wasser. Sie kam bei allen ersteinmal ganz gut an, besonders bei – ach nein, was in Pepelow passiert, bleibt in Pepelow 😉 Zwei spaßige Stunden später wurden wir dann mit großem Lob und knurrenden Mägen wieder entlassen und machten uns über unsere Lunchpakete her. Nachmittags ging es dann nochmal aufs Wasser, bis 18:00 Uhr dann schließlich alle gut gelaunt an Land kamen und sich beim Abendbrot mal wieder lautstark über die Vielfalt des Buffets freuten. Am Abend gab es dann noch ein paar schöne Worte von Mamabär & Papabär und wir stellten fest, wie glücklich und zufrieden wir doch alle mit der Fahrt und unserem bisherigen Können auf dem Surfbrett waren.
Lia, Elena & Lucy

Mittwoch, 16.Mai 2018

Erneut begann der Tag sportlich um Punkt 08:00 Uhr im Fitnessraum. Nicht nur während dieser sportlichen Aktivität, sondern auch am Ende dieser dokumentierte Herr Münch natürlich alles absolut ungestellt auf Film und Foto. Es folgte das Frühstück und nach stundenlangem Verschieben auch endlich das Surftraining. Es wurde Neues gelernt und bereits Bekanntes gefestigt, so kreuzten wir zum ersten Mal und bekamen so schon mal einen kleinen Vorgeschmack auf den Prüfungsparcours. Danach wurde es schließlich ernst… Im Essenssaal rauchten die Köpfe bei der ersten harten Challenge, dem Theorietest… Welcher im Nachhinein doch nicht soooo schwierig wie von uns allen befürchtet, gewesen ist. Alle bestanden??? Als Belohnung folgte das, wie wir zu behaupten wagen, beste Abendessen hier in San Pepelone. Ob sich das am letzten Tag noch toppen lässt? Wir sind gespannt. Der magischste Moment für uns alle war dann wohl das Stand Up Paddling im fantastischen Lichterspiel des Sonnenuntergangs. Auf der glitzernden Wasseroberfläche dahinschwebend, ließen wir so, begleitet von sanfter Musik, den Tag völlig entschleunigt, ausklingen. Spannung und Misstrauen kamen dann jedoch noch einmal beim spätabendlichen Werwolfspiel auf, bis schließlich alle kurz vor der Geisterstunde erschöpft aber glücklich in ihre Betten fielen.

Donnerstag, 17.Mai 2018

06:30 Uhr, dass uns mittlerweile heimische Salzhaff liegt ruhig und geborgen im Schutz der morgendlichen Dämmerung. Ein penetrantes Geräusch macht sich bemerkbar: der Wecker! Langsam rühren sich die ersten Gemüter und wagen einen Blick aus dem Fenster. Es ist kalt! Nur knapp 10°C misst das örtliche Thermometer und der Wind weht stärker denn je. Für einen Windsurfanfänger am Tag der praktischen Prüfung, die Herausforderung schlechthin. Mit diesen Gedanken im Kopf mühten wir uns schließlich an die frische Luft, schlüpften in unsere vom Vortag noch nassen Neoprenanzüge #blasenentzündungincoming und liefen den gewohnten Weg hinunter zum Wasser. Schon fast routiniert bereiteten wir dort unserer Surfbretter und Segel vor und begannen fast lautlos in die morgendliche Dämmerung des Salzhaffes zu gleiten. Eine allgemeine Ruhe stellte sich schnell auf dem Wasser ein. Wie eine Armada erstreckte sich unsere Gruppe, stets in gelbe Leibchen gekleidet #ilovefliegen auf dem uns mittlerweile lieb gewonnen Stehrevier von San Pepelone und jeder von uns trainierte ein letztes Mal die kniffligen Techniken auf dem Brett, vor der heute noch anstehenden großen Praxisprüfung. Nach dem Frühstück, wo alle eindeutig zu viel gegessen haben, trafen wir auf Lena, unsere charismatische (…) Surflehrerin, welche uns in den finalen Prüfungsparcours einwies. Nach einer Stunde der Anspannung und Nervosität wurde auch die letzte Hürde, als Team, gemeistert. Es kommt eben doch auf gemeinsame Stärke und gegenseitiges Motivieren an, wenn es darum geht, auf dem Wasser erfolgreich zu sein #dankeansteam. Die restliche Zeit nutzten wir schließlich, um uns gebührend von unserem neuen Gefährten, dem Surfbrett, zu verabschieden ☹ Der Nachmittag diente der Entspannung und dem Ausruhen. Sowohl wir als auch unsere begleitenden Sportlehrer #mamabär #papabär ließen die schönsten Momente der Woche noch einmal Revue passieren und genossen die unermüdlich scheinende Sonne und das Meer #küstenkind. Man gönnte sich noch das eine oder andere hochpreisige Fischbrötchen und brachte es eventuell sogar schon über sich, den Koffer für die Rückreise ansatzweise zu packen. Zum Abend hin versuchten die sportbegeisterten Kiddies unter uns noch „The Rock“, den neu errichteten Kletterfelsen in San Pepelone, zu bezwingen #wirwarentagebuchschreiben #ichbindreieck. Beim Abendbrot konnten wir dann ein letztes Mal dieses vorzügliche Essen genießen und das Buffet im wahrsten Sinne des Wortes voll auskosten. Es war geil, zu geil! Jedoch muss man sich eingestehen, dass gerade auch die schönsten Dinge im Leben irgendwann ein Ende nehmen. Doch noch waren wir ja hier und ein Höhepunkt stand uns schließlich noch bevor, die absolut krasse Abschlussdisco #nauen #guccicap, wo wir alle krass abdancen werden und noch die eine oder andere… aber hey was sag ich da, was in Pepelow passiert bleibt in Pepelow!! – Herr Münch, Zitat Ende. P.S.: Wir haben alle bestanden!!! #eingeilesteam
Mercy & Nele