Hohentauern 2017 – Das Reisetagebuch

5.Tag – 19.01.2017
Nachdem ich um 07:30 Uhr aufgestanden bin, gab es um 08:00 Uhr Brötchen und Cornflakes beziehungsweise Müsli zum Frühstück. Bevor wir uns alle um 09:15 fertig auf der Piste getroffen haben, hatten wir noch genug Zeit auf unseren Zimmern bis wir zur Piste gelaufen sind. Am Vormittag haben wir das Carven im nebenliegenden Skigebiet Moscher geübt bis wir uns gegen 12:00 Uhr wieder im Skigebiet in Hohentauern getroffen haben. Zum Mittag gab es als Vorspeise eine Nudelsuppe und als Hauptspeise gab es Spätzle mit Speck und für die Vegetarier Spätzle mit Röstzwiebeln. Nach dem Mittagessen hatten wir genug Zeit um uns auszuruhen, bis wir uns wie jeden Nachmittag um 14:00 Uhr auf der Piste getroffen haben. Diesmal haben wir die Technik gefestigt und sind im ortseigenem Skigebiet geblieben bis wir uns um 15:30 Uhr am Lift getroffen haben und in unser Alpenhotel Lanz gelaufen sind. Wie jeden Nachmittag konnten wir unsere Skier und Skistöcke in dem kleinen Häuschen am Ankerlift stehen lassen und mussten sie nicht in das Hotel tragen. Um 18:00 Uhr gab es dann schließlich das Abendbrot, bei dem es als Hauptspeise Apfelstrudel und als Nachtisch Vanille- und Walnusseis mit Sahne gab. Wie jeden Tag haben wir uns danach in der Gaststube getroffen, um uns 3 Vorträge anzuhören. Danach hatten wir bis zur Bettruhe, welche um 22:00 Uhr begann, genug Zeit, um uns in verschieden Zimmern zu treffen.

Florentine

3.Tag – 17.01.2017
Der Dienstag ging wie jeder andere Tag auch um 08:00 Uhr morgens mit einem Frühstück los. Danach hatten wir in unserer kleinen Pause Zeit uns Pistenfertig zu machen, um dann pünktlich um 09:15 Uhr am Lift abfahrbereit zu sein. Nach kurzem Einfahren fuhren die Profis und die Fortgeschrittenengruppe zusammen mit Herrn Rosenbaum zum ,,Moscher“, dem benachbarten Skigebiet, während die Anfänger auf der heimischen Piste blieben und sich auf das Abenteuer „Rote Piste“ vorbereiteten. Am ,,Moscher“ übten die beiden anderen Gruppen auf der Roten Piste z.B. die Hoch-Tiefbewegungen intensiver, ehe sie dann um pünktlich zum Mittag um 12:30 Uhr erscheinen zu können, zurück fuhren. Nach dem leckeren Mittag hatten wir dann alle kurze Freizeit. Diese wurde im allgemeinen dazu genutzt, sich wieder Pistenfertig zu machen, damit man pünktlich um 14:00 Uhr wieder am Hang stehen konnte. In der 2.Halbzeit wagten sich nun auch zum ersten Mal die Anfänger mit Unterstützung der Lehrer auf die Rote Piste. Währenddessen konnten sich die anderen bis zum Ende alleine beschäftigen. Nach alldem, gab es dann wieder um 18:00 Uhr das Abendbrot und etwas später drei sehr gelungene Vorträge über die Entwicklung der Skitechnik, von Paul B. und Paul L. , die Skigebiete in Österreich, von Leonie und Nils und das Training, von Hannes und Karl. Somit ging ein weiterer toller und erfolgreicher Tag zu Ende.

Paul & Domenik

1.Tag – 15.01.2017
Der Tag startete mit dem Klingeln des Weckers, welches bei jedem Zimmer wahrscheinlich um eine andere Uhrzeit der Fall war, aber auf jeden Fall vor 08:00 Uhr, da wir pünktlich um 08:00 Uhr beim Frühstück erscheinen sollten. Nachdem das etwas anders angerichtete, aber trotzdem gut schmeckende Frühstück eingenommen wurde, ging es auf die Zimmer um sich Pistenfertig im Skistall zu treffen und den Weg zum Lift mit kompletter Skiausrüstung anzutreten. Dort angekommen, war die erste Erwärmung eigentlich schon vollbracht. Dennoch führten wir noch eine kurze Erwärmung unter der Anleitung von Tom und Nico, welche sich im Vorfeld schon darauf vorbereitet hatten, durch. Nun konnte es endlich losgehen! Die Gruppen waren zunächst in Anfänger und Profis unterteilt. Die Anfänger machten ihre ersten „Schritte“ auf den Skiern unter der Anleitung von Frau Michall. Die sogenannten „Profis“ durften die ersten 3-4 Mal allein den unteren halben Teil der Piste hinunterschwingen-dann wurden auch die noch einmal unterteilt – in die „Fortgeschrittenen“ und die „Profis“. Die Profis fuhren dann mit Herrn Rosenbaum bei der als nächstes anstehenden Liftfahrt bis ganz nach oben und übten unter seiner Anleitung verschiedenste Übungen wie den „Kellner“. Die Fortgeschrittenen blieben zunächst auf dem mittleren Teil der Piste und führten dort nahezu dieselben Übungen wie die Profis aus, nur dass sie dies zunächst auf dem humaneren Teil der Piste und unter der Beaufsichtigung von Lisa taten. Nach einiger Zeit fingen den Ersten an die Füße zu schmerzen, doch das hielt zum Glück nicht lang an, da es dann schon bald auf zum Mittag ging. Alle waren mehr oder weniger erschöpft nach den ersten 2 Stunden Skifahren und freuten sich auf das Mittagessen.

Die große Freude in unseren Augen war nicht zu verbergen als jedem von uns ein leckeres Schnitzel serviert wurde. Auch die Vegetarier unter uns konnten sich nicht beklagen – ihnen wurde Camembert aufgetischt. Um 14:00 Uhr war Treff am Skilift um die 2. Skieinheit anzutreten und zu bewältigen. Für alle galt es die vorherig neu gelernten Sachen anzuwenden und diese auch hoffentlich gut umzusetzen. So galt es für die Anfänger Pizzastück und Liftfahren zu üben und für die Fortgeschrittenen und Profis die Belastungen zwischen Talski und Bergski zu regulieren und die Skistöcker immer zum Tal hin zu servieren. Als sich alle am Ende am Lift versammelten um die Skier abzuschnallen und abzustellen, gab es einen kleinen Disput zwischen einem zu einer anderen Skigruppe angehörigen Menschen und Herrn Rosenbaum, da dieser Mensch die FIS-Regeln, welche uns am vorherigen Abend mittels eines Vortrages verkündet wurden, scheinbar nicht zu kennen schien. Dies präsentierte dieser durch seine hervorragenden Skikünste, die darin zu bestehen schienen, andere Pistenfahrer haarscharf zu umfahren. Nachdem dies dann auch geklärt war, ging es zurück ins Hotel, wo Zeit war sich aufzufrischen und kurz einmal durchzuschnaufen.

Um 18:00 Uhr stand das 2. Abendbrot hier für uns an. Während wir unser Nudelsüppchen schlürften und das Käse-(Schinken)-Sandwich mit Pommes verzehrten, keimte die allmahlzeitliche Artikeldiskussion über der/die/das Ketchup und der/die/das Nutella auf. Neben dieser äußerst spannenden Diskussion gab es natürlich auch sonst sehr viel zum Lachen. Nach dem Essen hörten wir uns noch 3 spannende Vorträge über den Skilanglauf, die Entwicklung des Abfahrtlaufes und Biathlon an. Nun lässt jeder den Abend auf seine Weise ausklingen. Wir celebraten good times.

Alicia & Tammy

4.Tag – 18.01.2017
Wie immer gab es heute um 08:00 Uhr Frühstück. Danach hatten wir kurz Zeit, um uns fertig zu machen und mal wieder mussten wir uns in die Skischuhe quälen. Als es dann um 09:15 Uhr an der Piste mit dem Einfahren losging, hat es ein bisschen geschneit, was allerdings nicht unseren Spaß am Skifahren verdorben hat. Nachdem wir den ,,Abhang“ erfolgreich gemeistert hatten, ging es über einen entspannten Ziehweg rüber zum Skigebiet Moscher. Dort bewältigten wir in verschiedenen Gruppen die Pisten und sogar die Anfänger sausten die Hänge hinunter. Als wir nach fast drei Stunden ein wenig erschöpft in unserem Hotel ankamen, gab es ein stärkendes Mittagessen. Nach kurzer Ruhepause ging der Spaß wieder los und wir durften in Kleingruppen allein weiter üben. Dabei wurden einige von uns freiwillig gefilmt. Als die Zeit auf der Piste schon wieder vorbei war, kehrten wir heim und konnten uns bis zum Abendbrot individuell beschäftigen. Als das Abendessen beendet war, hörten wir drei spannende Vorträge, mit welchen der vierte Tag unserer Fahrt langsam zu Ende ging.

Selma & Juanita

2.Tag – 16.01.2017
Der Tag begann um 08:00 Uhr morgens mit einem einfachen, aber leckerem Frühstück. Nach einer kurzen Pause, in der wir uns pistenfertig gemacht haben, trafen wir uns pünktlich um 09:30 Uhr am Lift. Während die Profigruppe zusammen mit Herrn Rosenbaum in das andere Skigebiet ,,Moscher“ gefahren ist, um dort die Pisten unsicher zu machen, mussten sich die Fortgeschrittenen und die Anfänger noch in anderen Aufgaben beweisen. Die Fortgeschrittenengruppe, die von Lisa betreut wurde, wagte das Herunterfahren mit den Techniken ,,Superman“ und ,,Basketball“ an der Roten Piste und die Anfänger übten, mit Hilfe von Konrad, Tom, und Tim, das Fahren von der Blauen Piste. Paula bekam Einzelunterricht von Frau Michall unterhalb des Lifts, weil es für sie der 1. Tag auf Skiern war. Nach einem vorzüglichen Mittag, bestehend aus Hühnerfrikassee und Marmorkuchen, hatten wir eine halbe Stunde Freizeit, bevor wir uns wieder um 14:00 Uhr pistenfertig am Lift getroffen haben. Nach ein paar Selfies wurden Profis und Fortgeschrittene in durchmischte Gruppen eingeteilt und festigten die erlernten Fahrtechniken vom Vormittag. Die Anfänger, unter Betreuung von Lisa und Herrrn Rosenbaum, durften nun ihre Skistöcker für das Fahren von Kurven einsetzen. Paula übte weiterhin mit Frau Michall das Fahren von Kurven von der Blauen Piste, was immer besser klappte. Um kurz nach 15:00 Uhr gingen zwei Schüler wieder zurück zur Unterkunft und erholten sich von dem anstrengenden Tag, die anderen fuhren bis zum bitteren Ende um 16:00 Uhr. Nachdem wir uns zwei Stunden alleine beschäftigen durften, gab es auch schon Suppe und Würstchen zum Abendbrot. Der Abend wurde dann durch zwei sehr gute Vorträge über Doping, von Konrad und Helene, und über Tiefschnee, von Rosa und Helen abgerundet. Damit ging ein weiterer erfolgreicher und wunderschöner Tag in Hohentauern zu Ende.

Nicolas

Anreise & Ankunft
Am Freitag, den 13. Januar 2017, machte sich der 11. Jahrgang zusammen mit Frau Michall, Herrn Rosenbaum und Lisa auf den Weg ins österreichische Hohentauern. Nach der relativ kurzen Fahrt wurden die Zimmer aufgesucht und es wurde zu Tisch gerufen. Der Gasthofbesitzer Herr Lanz empfing uns freundlich, wies auf die zu beachtenden Regeln hin und nach dem Essen ging es auf eine Schnuppertour durch das Dorf und zu den beiden Talstationen. Wieder zurück angekommen, kam auch schon der Skiverleih und mit Hilfe der geschulten Mitarbeiter fand dann auch jeder die passende Skiausrüstung. So langsam kam auch wieder der Hunger auf und wir speisten erneut. Der Abend wurde beendet mit einer großen Runde Werwolf.

Leonie & Co